Ein Planet (des Sonnensystems) gemäß der Definition der Internationalen Astronomischen Union (IAU) ist ein Himmelskörper,
Diese Definition geht auf einen Beschluss der IAU vom August 2006 zurück. Dies führte unter anderem dazu, dass Pluto seinen vormaligen Status als Planet verlor, was aber umstritten ist.
Auch andere Himmelskörper, die nicht alle Punkte der Definition erfüllen, werden gelegentlich als "Planeten" bezeichnet.
Im Zentrum des Sonnensystems befindet sich die Sonne als Zentralstern. Darauf folgen die terrestrischen Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars, die den inneren Teil dieses Planetensystems ausmachen. Den äußeren Teil bilden die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Weitere Begleiter der Sonne sind neben Zwergplaneten Millionen von Asteroiden (auch Planetoiden oder Kleinplaneten genannt) und Kometen, die vorwiegend in drei Kleinkörperzonen des Sonnensystems anzutreffen sind: dem Asteroidengürtel zwischen den inneren und den äußeren Planeten, dem Kuipergürtel jenseits der äußeren Planeten und der Oortschen Wolke ganz außen.
Innerhalb der Gravitationsbereiche der einzelnen Planeten befinden sich oft kleinere Himmelskörper als umlaufende Begleiter. Nach dem altbekannten Mond der Erde werden sie ebenfalls als Monde, aber auch als Satelliten oder Trabanten bezeichnet. Bis auf den Erdmond und den Plutomond Charon sind sie zumindest bei den Planeten und Zwergplaneten wesentlich kleiner als ihr Hauptkörper. Mondlose Ausnahmen unter den Planeten sind nur Merkur und Venus. Eine definitiv untere Grenzgröße, ab der man wie bei den Bestandteilen der Ringe der Gasplaneten nicht mehr von einem Mond spricht, wurde noch nicht offiziell festgelegt.
Die 8 Planeten in unserem Sonnensystem, von der Sonne aus gesehen, sind:
Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun und - bis 24. August 2006 - Pluto.
Es gibt einige schöne Merksprüche, um sich die Reihenfolge der Planeten zu merken: