Seit der Jungsteinzeit und insbesondere seit der Antike werden einzelne Sterne am Himmel in Gruppen von etwa 5 bis 20 zusammengefasst und als visuelle Einheit betrachtet, der eine mythologische Figur, ein Tier oder ein Gegenstand zugeordnet wird. Sie entstammen damit ausschließlich der menschlichen Fantasie. Eine solche Gruppe wird „Sternbild“ genannt.
Die Sterne eines Sternbildes haben von der Erde aus betrachtet untereinander relativ geringe Winkelabstände und liegen daher im Sinne der Himmels- koordinaten der sphärischen Astronomie relativ nahe beieinander, sie können aber durch ihre unterschiedliche Entfernung von der Erde extrem weit auseinanderliegen - zumeist sind dunklere, unscheinbarere Sterne weiter entfernt.
Sternbilder waren in vielen Kulturen ein Mittel zur Orientierung am Himmel und daher auch für die Seefahrt von Bedeutung. Während früher die genaue Form der Sternbilder teilweise der persönlichen Interpretation überlassen war, sind sie heute in ihrem Umfang klar definiert und dienen der örtlichen Zuordnung und Kartierung des Himmels.
Die heutigen Sternbilder gehen von den zwölf babylonischen sowie altägyp- tischen Tierkreiszeichen aus und wurden im antiken Griechenland auf 48 erweitert. Zwischen 1600 und 1800 wurden weitere eingeführt. Seit 1922 werden 88 von der IAU offiziell anerkannte Sternbilder verwendet, deren Grenzlinien nach Vorarbeit von Eugène Delporte, 1928 von der IAU definiert wurden.
Für den Hobbyastronom sind Sternbilder ein gutes Hilfsmittel, sich am Himmel zu orientieren und helfen dabei, Beobachtungsobjekte am Himmel (z.B. Galaxien, Sternhaufen - aber auch veränderliche Objekte wie z.B. Meteore oder Novae) leichter zu finden.
Als Zodiak, umgangssprachlich Tierkreis, wird eine etwa 20 Grad breite Zone um die Ekliptik bezeichnet, innerhalb der die scheinbaren Bahnen von Sonne, Mond und Planeten verlaufen. Die Ekliptik, also die scheinbare Sonnenbahn, bildet dabei die Mittellinie.
Innerhalb des Zodiaks befinden sich die zwölf Tierkreissternbilder.
Auf der Ekliptik liegt auch das dreizehnte Sternbild Schlangenträger, das jedoch in der Antike nicht in den Kreis der Sonnen-Tierkreissternbilder aufgenommen und als nördlich der Ekliptik liegend betrachtet wurde.
Der Tierkreis als Grundlage für Horoskope und die Astrologie
Der Tierkreis bildet die Grundlage für das abendländische Horoskop. Er setzt sich aus zwölf Segmenten zusammen, von denen jedes einem Tierkreiszeichen unterstellt ist. Als Tierkreiszeichen einer Person wird im Normalfall dasjenige bezeichnet, in dem die Sonne zum Zeitpunkt ihrer Geburt stand (Geburts- zeichen), seltener den Aszendenten.
Da die Sonne nicht um Mitternacht von einem Tierkreiszeichen in das nächste wechselt, ist die häufig zu findende allgemeine Einteilung nach Kalendertagen nicht vollkommen präzise. Der genaue Zeitpunkt des Übergangs variiert auch von Jahr zu Jahr, da das Sonnenjahr nicht genau 365 Tage lang ist. Astrologen berechnen den Übergang daher genau, in Tierkreiszeichen-Büchern und Zeitungshoroskopen ist dennoch die Angabe von Kalendertagen üblich.
Die Tierkreiszeichen spielen auch eine Rolle in den Ende des 20. Jahrhunderts wieder in Mode gekommenen Mondkalendern, die auf Frühformen aus dem Mittelalter zurückgehen.
Die "fett" geschriebenen Sternbilder (siehe Tabelle unten) sind von Deutschland aus (ggf. nur zum Teil) sichtbar.
Mit "Sichtbarkeit" wird der Bereich auf der Erde in Breitengraden angegeben, von dem aus das Sternbild rechnerisch (also "Tief in der Nacht allein auf hoher See ohne Wolken oder Nebel am Horizont") vollständig beobachtbar ist.
Die "orange" hervor gehobenen Sternbilder sind Sternzeichen des Zodiaks.
Name (deutsch) |
Name (lat.) |
Abk. |
Halbkugel |
Sichtbar |
Achterdeck des Schiffs |
Puppis | Pup |
S/N |
39° N bis 90° S |
Adler |
Aquila |
Aql |
N/S |
78° N bis 71° S |
Altar |
Ara |
Ara |
S |
25° N bis 90° S |
Andromeda |
Andromeda |
And |
N |
90° N bis 37° S |
Bärenhüter/Rinderhirte |
Bootes |
Boo |
N |
90° N bis 50° S |
Becher |
Crater |
Crt |
S |
65° N bis 90° S |
Bildhauer |
Sculptor |
Scl |
S |
50° N bis 90° S |
Chamäleon |
Chamaeleon |
Cha |
S |
07° N bis 90° S |
Chemischer Ofen |
Fornax |
For |
S |
50° N bis 90° S |
Delphin |
Delphinus |
Del |
N |
90° N bis 70° S |
Drache |
Draco |
Dra |
N |
90° N bis 15° S |
Dreieck |
Triangulum |
Tri |
N |
90° N bis 50° S |
Eidechse |
Lacertus |
Lac |
N |
90° N bis 40° S |
Einhorn |
Monoceros |
Mon |
N/S |
75° N bis 85° S |
Eridanus |
Eridanus |
Eri |
S |
32° N bis 89° S |
Fische |
Pisces |
Psc |
N/S |
84° N bis 56° S |
Fliege |
Musca |
Mus |
S |
10° N bis 90° S |
Fliegender Fisch |
Volans |
Vol |
S |
14° N bis 90° S |
Fuchs |
Vulpecula |
Vul |
N |
90° N bis 55° S |
Fuhrmann |
Auriga |
Aur |
N |
90° N bis 34° S |
Füllen |
Equuleus |
Equ |
N |
90° N bis 77° S |
Giraffe |
Camelopardalis |
Cam |
N |
90° N bis 37° S |
Grabstichel |
Caelum |
Cae |
S/N |
41° N bis 90° S |
Großer Bär |
Ursa major |
UMa |
N |
90° N bis 17° S |
Großer Hund |
Canis major |
CMa |
S |
57° N bis 90° S |
Haar der Berenike |
Coma Berenices |
Com |
N |
90° N bis 56° S |
Hase |
Lepus |
Lep |
S |
60° N bis 90° S |
Herkules |
Hercules |
Her |
N |
90° N bis 39° S |
Indianer |
Indus |
Ind |
S |
16° N bis 90° S |
Jagdhunde |
Canes Venatici |
CVn |
N |
90° N bis 38° S |
Jungfrau |
Virgo |
Vir |
S/N |
67° N bis 76° S |
Kassiopeia |
Cassiopeia |
Cas |
N |
90° N bis 12° S |
Kepheus |
Cepheus |
Cep |
N |
90° N bis 10° S |
Kiel des Schiffs |
Carina |
Car |
S |
14° N bis 90° S |
Kleine Wasserschlange |
Hydrus |
Hyi |
S/N |
08° N bis 90° S |
Kleiner Bär |
Ursa minor |
UMi |
N |
90° N bis 10° S |
Kleiner Hund |
Canis minor |
CMi |
N |
89° N bis 77° S |
Kleiner Löwe |
Leo minor |
LMi |
N |
90° N bis 48° S |
Kranich |
Grus |
Gru |
S |
35° N bis 90° S |
Krebs |
Cancer |
Cnc |
N |
90° N bis 60° S |
Kreuz des Südens |
Crux |
Cru |
S |
25° N bis 90° S |
Leier |
Lyra |
Lyr |
N |
90° N bis 29° S |
Löwe |
Leo |
Leo |
N |
83° N bis 57° S |
Luchs |
Lynx |
Lyn |
N |
90° N bis 35° S |
Luftpumpe |
Antlia |
Ant |
S |
50° N bis 90° S |
Maler |
Pictor |
Pic |
S |
25° N bis 90° S |
Mikroskop |
Microscopium |
Mic |
S/N |
45° N bis 90° S |
Netz |
Reticulum |
Ret |
S |
23° N bis 90° S |
Nördliche Krone |
Corona Borealis |
CrB |
N |
90° N bis 50° S |
Oktant |
Octans |
Oct |
S |
05° N bis 90° S |
Orion |
Orion |
Ori |
N/S |
85° N bis 75° S |
Paradiesvogel |
Apus |
Aps |
S |
07° N bis 90° S |
Pegasus |
Pegasus |
Peg |
N |
90° N bis 65° S |
Pendeluhr |
Horologium |
Hor |
S |
20° N bis 90° S |
Perseus |
Perseus |
Per |
N |
90° N bis 35° S |
Pfau |
Pavo |
Pav |
S |
15° N bis 90° S |
Pfeil |
Sagitta |
Sge |
N |
90° N bis 70° S |
Phönix |
Phoenix |
Phe |
S |
32° N bis 90° S |
Rabe |
Corvus |
Crv |
S |
65° N bis 90° S |
Schiffskompass |
Pyxis |
Pyx |
S |
53° N bis 90° S |
Schild |
Scutum |
Sct |
S |
74° N bis 64° S |
Schlange |
Serpens |
Ser |
N/S |
74° N bis 64° S |
Schlangenträger |
Ophiuchus |
Oph |
N/S |
80° N bis 80° S |
Schütze |
Sagittarius |
Sgr |
S |
55° N bis 90° S |
Schwan |
Cygnus |
Cyg |
N |
90° N bis 29° S |
Schwertfisch |
Dorado |
Dor |
S |
20° N bis 90° S |
Segel des Schiffs |
Vela |
Vel |
S |
33° N bis 90° S |
Sextant |
Sextans |
Sex |
S |
78° N bis 83° S |
Skorpion |
Scorpius |
Sco |
S |
44° N bis 90° S |
Steinbock |
Capricornus |
Cap |
S |
62° N bis 90° S |
Stier |
Taurus |
Tau |
N |
90° N bis 65° S |
Südliche Krone |
Corona Australis |
CrA |
S |
44° N bis 90° S |
Südlicher Fisch |
Piscis Austrinus |
PsA |
S |
50° N bis 90° S |
Südliches Dreieck |
Triangulum Australe |
TrA |
S |
20° N bis 90° S |
Tafelberg |
Mensa |
Men |
S |
05° N bis 90° S |
Taube |
Columba |
Col |
S |
41° N bis 90° S |
Teleskop |
Telescopium |
Tel |
S |
33° N bis 90° S |
Tukan |
Tucana |
Tuc |
S |
15° N bis 90° S |
Waage |
Libra |
Lib |
S |
60° N bis 90° S |
Walfisch |
Cetus |
Cet |
S/N |
70° N bis 90° S |
Wassermann |
Aquarius |
Aqr |
N/S |
65° N bis 87° S |
Wasserschlange |
Hydra |
Hya |
S/N |
55° N bis 83° S |
Widder |
Aries |
Ari |
N |
90° N bis 59° S |
Winkelmaß |
Norma |
Nor |
S |
30° N bis 90° S |
Wolf |
Lupus |
Lup |
S |
35° N bis 90° S |
Zentaur |
Centaurus |
Cen |
S |
25° N bis 90° S |
Zirkel |
Circinus |
Cir |
S |
20° N bis 90° S |
Zwillinge |
Gemini |
Gem |
N |
90° N bis 60° S |
Asterismus steht für auffällige Sternkonstellationen, die aber nicht als eigenes Sternbild gelten. Dazu zählen auch die sog. historischen Sternbilder, die durch die IAU nicht offiziell anerkannt wurden, z.B. Antinoos, Biene, Kleiner Krebs, Wespe etc.
Der bekannteste Asterismus der westlichen Welt ist der große Wagen, dessen Sterne einen Teil des Großen Bären ausmachen. In verschiedenen westlichen Kulturen wird dieser Asterismus anders benannt, zum Beispiel Big Dipper in den USA, wird aber immer aus denselben Sternen gebildet. Andere Asterismen sind das Frühlingsdreieck, das Sommerdreieck, das Herbstviereck und das Wintersechseck.
Alle Kulturen kennen Asterismen. Der weltweit und seit Jahrtausenden bekannteste ist allerdings nicht der große Wagen, sondern der Sternhaufen der Pleiaden, dessen Verständnis als eigenständige Gruppe sich fast in jeder Kultur nachweisen lässt. Asterismen können im Laufe der Zeit zu Sternbildern werden, wie etwa beim Haar der Berenike geschehen.
Der Große Bär ist das bekannteste Sternbild am Nachthimmel. Sein größter Teil ist von Deutschland aus ganzjährig sichtbar (zirkumpolar).
Die sieben hellsten Sterne bilden den als Großen Wagen bekannten Teil des Sternbildes. Dabei symbolisieren die Sterne Alioth, Mizar und Benetnasch die Deichsel, die Sterne Megrez, Phekda, Merak und Dubhe den Kasten des Wagens. Der Große Wagen ist eigentlich nur der hintere Teil des Großen Bären, wobei die drei „Deichselsterne“ den Schwanz darstellen.
Dieses Teilsternbild ist ein sogenannter Asterismus – ein charakteristisches Muster am Himmel, das aber nicht als Sternbild gilt.
Mit Hilfe des Großen Wagens kann man den Polarstern und damit den nördlichen Himmelspol leicht finden. Verlängert man die gedachte Verbindungslinie zwischen den beiden hellen hinteren Sternen des Großen Wagen (Merak (β UMa) und Dubhe (α UMa) über dessen „Hinterachse“) um etwa das Fünffache, gelangt man fast direkt zum Polarstern (die Linie geht etwa eineinhalb Monddurchmesser daran vorbei). Bis zum Polarstern liegen in dieser Linie keine weiteren hellen Sterne.
Bekannt ist auch der Stern Mizar (ζ Ursae Maioris, am Knick der Deichsel des Wagens), der mit seinem unscheinbaren Begleiter Alkor ein optisches Doppelsternsystem bildet, das man Reiterlein oder Augenprüfer nennt.
Das Frühlingsdreieck wird aus den sehr hellen Sternen Regulus (im Sternbild Löwe), Arktur (im Sternbild Bären- hüter) und Spika (Sternbild Jungfrau) gebildet.
Es ist als großräumige Figur kurz nach Sonnen- untergang am Frühjahrs- himmel in südlicher Richtung sichtbar.
Das Sommerdreieck ist eine einfache, jedoch markante Sternenkonstellation am nördlichen Sternenhimmel. Es ist kein offizielles Sternbild im Sinne der IAU. In den Sommermonaten ist es die auffälligste Konstellation im Zenit.
Das Sommerdreieck ist im Sommer der Nordhemisphäre am Nachthimmel kurz nach Sonnenuntergang schon in der Dämmerung in südlicher Richtung sichtbar. Trotz Lichtverschmutzung ist es auch in Großstädten und selbst bei leichten Schleierwolken auffindbar. Die Formation besteht aus den Sternen:
Wega in der Leier
Deneb im Schwan
Altair (auch Atair genannt) im Adler
Die älteste bildliche Darstellung des Sommerdreiecks wird in einer der Höhlenmalereien in Lascaux vermutet.
Das Herbstviereck ist kein eigenständiges Sternbild, jedoch eine auffällige, quadratische Konstellation aus vier hellen Sternen 2. Größe.
Das Viereck besteht aus den Sternen Algenib (γ), Scheat (β), Markab (α) und Sirrah, von denen die ersten drei die Hauptsterne des Pegasus sind.
Das Herbstviereck kann bereits am sommerlichen Abendhimmel im Nordosten beobachtet werden und steigt bis zum Herbstbeginn höher, bis es im Oktober hoch im Südosten bzw. Süden steht. Es liegt etwa 20° nördlich des Himmelsäquators.
Bis auf Sirrah, der zum Sternbild Andromeda gehört, sind alle Sterne Mitglieder des Sternbildes Pegasus, so dass das Herbstviereck auch Pegasusquadrat genannt wird.
Das Wintersechseck ist eine markante Konstellation von hellen Sternen 1. Größe am südlichen Winterhimmel. Es ist kein Sternbild im Sinne der IAU, sondern umfasst mehrere Sternbilder.
Es umgibt die Sternbilder Zwillinge und Orion zur Gänze und besteht im Uhrzeigersinn aus folgenden Fixsternen:
Capella im Fuhrmann
Aldebaran im Stier
Rigel im Orion
Sirius im Großen Hund
Prokyon im Kleinen Hund
Castor (Kastor) und Pollux in den Zwillingen
Von Mitteleuropa aus ist das Wintersechseck in den Monaten Januar bis März gegen 22 Uhr MEZ über dem Südhorizont zu sehen, kann aber schon im Herbst in der zweiten Nachthälfte beobachtet werden.
Im Vergleich zu Frühlingsdreieck, Sommerdreieck und Herbstviereck ist das Sechseck nicht ganz regelmäßig und wirkt etwas "verbogen", doch es ist auch in der Großstadt mit Lichtverschmutzung durch Straßenbeleuchtung sehr markant und gut zu erkennen.
Die Plejaden (auch Atlan- tiden, Atlantiaden, Sieben- gestirn, Sieben Schwestern, Gluckhenne) sind ein offener Sternhaufen, der mit bloßem Auge gesehen werden kann. Im Messier-Katalog hat er die Bezeichnung M45.
Sie sind Teil unserer Galaxie, der Milchstraße. Der Stern- haufen liegt rund 380 Licht- jahre von der Erde entfernt im Sternbild Stier, umfasst mindestens 1200 Sterne.
Da die Plejaden bereits lange vor Erfindung des Teleskops als Sterngruppe bekannt waren, werden traditionell auch oft nur die hellsten Hauptsterne als Plejaden bezeichnet. In manchen Kulturen und historischen Darstellungen werden nur sechs Sterne zu den Plejaden gerechnet. Der Grund dafür ist Pleione, der ein veränderlicher Stern ist.
Die Plejaden sind etwa von Mitte September bis Ende April am nördlichen Sternhimmel sichtbar.
Die hellsten Sterne sind nach Gestalten der griechischen Mythologie benannt, dem Titanen Atlas (daher auch der Name "Atlantiden" oder Atlantiaden), seiner Frau Pleione sowie ihren sieben Töchtern Alcyone, Asterope, Celaeno, Elekcra, Maia, Merope und Taygeta.
Die Plejaden, die als Nymphen einzuordnen sind, erzogen Dionysos und Zeus. Der Mythologie nach wurden sie von Orion verfolgt. Zeus versetzte sie als Sternbild an den Himmel, doch auch dort werden sie noch immer von Orion verfolgt, dessen Sternbild sich etwa 30° südöstlich der Plejaden befindet.
Der größere Atlas und die kleinere Pleione stehen in der Montage oben direkt oberhalb des Mondes. Rechts daneben befindet sich Alcyone. Im Uhrzeigersinn kommt Maia, darüber (recht unscheinbar) Asterope, rechts darunter Taygeta. Der lichtschwache Stern darunter ist Celaeno dann folgt etwas links darunter Electra. Den Abschluss bildet Merope. Rechts ganz oben ist 18 Tau.
Orientierung am Himmel - mit guten Schaubildern, in denen die
Streckenlinien und Zusammenhänge zwischen den Himmelsobjekten
angezeigt werden:
- ausgehend vom Polarstern im Sternbild Kleiner Wagen
- ausgehend vom Großen Waagen im Sternbild Großer Bär
- ausgehend vom Sternbild Herkules
- ausgehend vom Sternbild Pegasus
- ausgehend vom Sternbild Orion