Astronomie ist vielleicht etwas hochtrabend ausgedrückt für abendliches Stern- gucken... die physikalischen Zusammenhänge sind mir in vielen Teilen viel zu hoch... aber ich betrachte gerne den Sternenhimmel.
Als Kind habe ich in vielen abendlichen Sitzungen die Sternbilder im Eigenstudium mit Hilfe eines kleinen alten Büchleins bestimmt. Wie war das nochmal: Wenn Sie die hintere Achse des Großen Wagens um das Fünffache verlängern, gelangen Sie zum Polarstern und wissen, wo Norden ist... So in diesem Stil halt.
Wie aufregend war es dann, mit dem Feldstecher zum ersten Mal den Andromeda- nebel lokalisiert zu haben! Zu wissen, welche Sterne das große Sommerdreieck bilden (Deneb, Wega, Atair), die sieben (eigentlich neun) sichtbaren Sterne der Plejaden beim Namen zu kennen... Später dann unter dem Südhimmel Australiens zu sitzen und zum ersten Mal das Kreuz des Südens zu sehen!
Derzeit rufe ich mir astronomische Begriffe zurück und erweitere die Seiten insbesondere im Bereich der Himmelsobjekte, die mit bloßem Auge sichtbar sind, also der Mond und seine Eigenheiten, Mondfinsternisse, die Sonne, Planeten in Erdnähe (Venus, Mars), Kometen, Meteoroiden, periodische Meteorströme.
Natürlich interessieren mich auch die derzeit aktuellen Weltraum-Missionen (z.B. Mobile Marsmissionen, Sonnensatelliten, das Weltraumteleskop Hubble und natürlich Rosetta, Philae und der Komet Tschuri) von NASA, ESA, Roskosmos (russ. Föderation), CNSA (China) und JAXA (Japan) und was dabei erforscht wird!