Heute - am 1. März - ist meteorologischer Frühlingsanfang! Und das Wetter unterstreicht das voll!!
In der Meteorologie beginnt der Frühling immer am 1. März. Er wurde aus Gründen der einfacheren Statistikführung auf einen Monatsersten gelegt und ist (meteorologisch gesehen) – wie auch die drei anderen Jahreszeiten Sommer, Herbst und Winter – genau drei Monate lang.
Phänologisch gesehen hat der Vorfrühling schon vor ein paar Tagen mit der Blüte der ersten Schneeglöckchen begonnen. Phänologische Jahreszeiten orientieren sich an charakteristischen Entwicklungsstadien typischer Pflanzen (phänologische Zeigerpflanzen) und dem Verhalten der Tiere.
Das Eintreten der phänologischen Jahreszeiten ist lokal deutlich unterschiedlich und differiert auch in den verschiedenen Jahren. Schon deshalb decken sie sich nicht mit den an fixe Anfangs- und Enddaten gebundenen astronomischen und meteorologischen Jahreszeiten. In der Landwirtschaft sind es aber gerade die phänologischen Jahreszeiten, die dem Bauern helfen, zu beurteilen, welche Arbeiten für seinen Landstrich anfallen.
Phänologisch teilt sich der Frühling in Mitteleuropa in drei Phasen:
Astronomisch gesehen müssen wir mit dem Frühlingsanfang noch bis zum 20. März warten, an dem Tag, an dem die Sonne den Erdäquator von Süden nach Norden (Primar-Äquinoktium)
überquert und die kalendarische Tagundnachtgleiche (Frühlings-Äquinoktium:) eintritt.
Wetter:
Ein Prachttag! Ganztags blauer Himmel und recht warm... die Eisdiele am Ort war schon stark bevölkert! Nachts nebelig.
Vormittags: 6°C, 1035 hPa, 78%
Nachmittags: 12°C, 1035 hPa, 62%
Nachts: 6°C, 1035 hPa, 87%
Natur:
Jede Menge Frühblüher... die Natur explodiert!
Heute gab's auch schon das erste Gänseblümchen und die ersten Frühlingsknotenblumen. Die Zaubernuss zeigt sich ebenfalls. Erste Bienen fliegen in den Mittagsstunden schon die Winterlinge und Schneeglöckchen an. Der Gartenteich taut vom Rand her auf und - wie schön - zumindest ein Goldfisch (siehe Foto) hat den harten Winter überlebt!
Bauernregel:
Albin Regen, kein Erntesegen.
Regnet`s stark an Albinus, macht`s dem Bauern viel Verdruß.
Wenn es an St.Albin regnet, gibt es weder Heu noch Stroh.
--> nun, da müssen sich dieses Jahr die Bauern wohl keine Sorgen machen!
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