Löw-Schützlinge ohne Glück - Frankreich eiskalt
In einer intensiven Partie scheiterte die deutsche Nationalelf gegen das engagierte und gut organisierte Frankreich in Bremen an seiner schwachen Chancenverwertung und wartet seit nunmehr 25 Jahren auf einen Sieg gegen "Les Bleus". Die Löw-Schützlinge verpassten nach Rückstand trotz einer Vielzahl an Chancen vor der Pause den überfälligen Ausgleich. Nach Wiederanpfiff gewann die "Equipe Trivolore" die Oberhand und besorgte Mitte des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Treffer die Entscheidung.
0:1 Giroud (21., Linksschuss, Valbuena)
0:2 Malouda (69., Rechtsschuss, Giroud)
1:2 Cacau (90. + 1, Rechtsschuss, T. Müller)
Aufstellung:
Wiese, Boateng, Hummels, Badstuber, Aogo, Khedira, Kroos, Reus, Özil, Schürrle, Klose
Einwechslungen:
45. T. Müller für Schürrle
46. Gomez für Klose
46. Höwedes für Badstuber
70. Cacau für Reus
70. L. Bender für Khedira
Reservebank:
Neuer (Tor), Schmelzer, Rolfes, Träsch
Trainer:
Löw
Zurückgetretener Bundespräsident Christian Wulff erhält Ehrensold
Der nach rund 20 Monaten Amtszeit zurückgetretene Bundespräsident Christian Wulff bekommt einen Ehrensold. Das teilte das Bundespräsidialamt am Mittwoch in Berlin mit. Diese Einkünfte Wulffs bis zum Lebensende dürften sich auf knapp 200.000 Euro im Jahr belaufen.
Das Bundespräsidialamt setzte am Mittwoch nach dem Gesetz über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten den Ehrensold für Wulff fest. „Das Bundespräsidialamt ist nach Prüfung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Voraussetzungen für den Ehrensold nach § 1 des Gesetzes erfüllt sind.
Bundespräsident Christian Wulff ist am 17. Februar 2012 aus politischen Gründen aus seinem Amt ausgeschieden“, teilte das Präsidialamt mit. Weiter hieß es: „Es waren objektive Umstände für eine erhebliche und dauerhafte Beeinträchtigung der Amtsausübung gegeben.“
Tote Frühchen im Klinikum Bremen-Mitte: Station in Bremer Klinik wird geschlossen
Nach dem Tod von zwei weiteren Frühchen ist der Geschäftsführer des betroffenen Bremer Klinikums Mitte, Diethelm Hansen, vorläufig von seinen Aufgaben freigestellt worden. Wenn die neuen Todesfälle aufgeklärt seien, werde es eine abschließende Bewertung geben, sagte die Senatorin.
In der Klinik waren in der Nacht erneut zwei Frühchen gestorben. Ob ihr Tod im Zusammenhang mit den erneut aufgetretenen resistenten Keimen stand, war zunächst unklar. Im vergangenen Jahr waren dort bereits mehrere Frühchen gestorben.
Ende vergangener Woche waren wieder multiresistente Darmkeime bei drei Frühchen auf der Station nachgewiesen worden. Im vergangenen Jahr waren drei Neugeborene an Infektionen mit den Bakterien gestorben und mehrere schwer erkrankt. Die Neugeborenen-Intensivstation der Klinik war daraufhin vorübergehend für Desinfektion und Umbau geschlossen worden.
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